In der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung (SZ) findet sich heute ein längerer Artikel, der – so meinen wir – recht gut die Herausforderungen von kindlichem und jugendlichem Medienverhalten und möglichen Reaktionen von Eltern diskutiert.
„Was gerade besorgte Eltern oft übersehen: Längst nicht alles, was in den Spielen und Filmen auf die Kleinen einstürzt, ist bloßer Konsum. Vieles fordert Kreativität, Fantasie, Teamgeist. Es ist lohnend, sich von den Kindern einmal erklären zu lassen, was sie denn an ihrem aktuellen Spiel so faszinierend finden. Oder es selbst einmal auszuprobieren. Wer gegen den eigenen Sohn bei „Fifa 17“ heillos untergegangen ist, begegnet Computerspielen plötzlich mit größerem Respekt. Wer die Tochter beobachtet, mit welcher Leidenschaft und Kreativität sie bei „Minecraft“ ein Hochhaus baut, wird nicht mehr leichtfertig von Verblödung reden.“
In diesem Zusammenhang sei auch auf das Informationsangebot von SCHAU HIN! verwiesen, das vom deutschen Familienministerium finanziert wird.