My Digital Life – wie ich zum Bloggen kam…

Ich bin nun seit etwa vier Jahren online.

Das heisst so richtig. Begonnen hat alles mit einem privaten Facebook-Account für die Fotos der weitgereisten Schwester schon etwas früher.

Dann kam Frl. Tochter und mit ihr der Babyblog „die kleine Botin„. Noch recht unbedarft hab ich mich dann stückweise in die digitale Welt von Blog und Social Media hineingesurft. Das ist jetzt aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Doch zum Beginn: Frl. Tochter war gute 6 Monate alt, als wir schon mittendrin waren im Baby-Geschehen. Einige Kurse und viel Interesse an Neuem waren wohl ausschlaggebend. Kontaktscheu war ich noch nie und scheinbar auch ganz wortgewandt an den Tasten. So war der Weg zum Blog recht schnell geebnet.

Die Technik hierfür ist nicht sehr schwer verständlich – ich schreibe auf WordPress, einer auch kostenlos zugänglichen Plattform. Man braucht dazu keine besonderen Kenntnisse, die Bearbeitungsleiste ist ähnlich aufgebaut wie Textprogramme. Es gibt einige andere Portale, wie beispielsweise „blogspot“ oder „blogger“. Ich habe mir für den Beginn technische Hilfe gesucht: mein Blog wurde dann gleich auf die eigene Domain „diekleinebotin.at“ übersiedelt und wird so auch verwaltet (selbstgehostet). So erspart man sich später den diffizileren Datentransfer und ist flexibel bei der Auswahl des Domain-Namens bzw. der Internet-Adresse. Die Blog-Tools von WordPress bieten viele optische Features und Oberflächen aus denen man ein passendes Design für sich / seine Themen finden kann und so die Optik für seine Leser_innen gut anpassen kann.

Das Tolle am Bloggen ist für mich auch die zeitliche Ungebundenheit: wann immer ich eine Stunde finde, dann kann ich tippen und gebe die Inhalte oft erst später frei. Die Texte sind ein guter Kanal für Energien und oft auch für Sorgen und Ängste – viele Mamabloggerinnen teilen online ihre Erfahrungen und tauschen sich aus. Man kann sich die Sorgen in gewisser Weise von der Seele schreiben. Erst mal offline. Ob der Artikel dann tatsächlich in das worldwideweb hinaus gespült wird, entscheide ich oft spontan.

Mein Blog diekleinebotin.at baut auf Information und nicht alle Infos stammen hier von mir: ich lade immer wieder andere BloggerInnen ein, einen Text auf diekleinebotin.at zu veröffentlichen – aber auch interessante Frauen OHNE eigenen Blog schreiben für „die kleine Botin“. Mamas und Papas, die zum Beispiel in einem neuen Lokal waren und die Kinderfreundlichkeit getestet haben, sind immer willkommen einen Bericht bei mir mit eigenen Bildern online zu präsentieren!

Ich liebe es mittlerweile auch in den Sozialen Netzwerken neue Kontakte zu knüpfen – Achtung: hier ist der „Suchtfaktor“ recht hoch, irgendwer ist immer online 😉 – aber im Ernst: durch die Online-Präsenz habe ich viele tolle und bereichernde Freundschaften und Bekanntschaften offline geschlossen und durch die entstandenen Netzwerke sind weitere Projekte entstanden.

Social Media hat sich bei mir, wie erwähnt, über Facebook aufgebaut – hier habe ich neben meinem privaten Profil zur Zeit vier Fanpages zur Verwaltung unter anderem, „die kleine botin

Twitter https://twitter.com/diekleinebotin hat sich dann nach einigen Monaten sozusagen aufgedrängt. Hier wird mit maximal 140 Zeichen viel gesagt.

Instagram https://instagram.com/diekleinebotin/ zeigt alles in Bildern: hier wird wenig geschrieben und viel illustriert. Einblicke in das (schöne) Leben von vielen Personen. Durch das Schlüsselloch schauen (lassen) sozusagen. Diese Plattform ist auch für Fotograf_innen und alle bildaffinen Menschen eine Basis für viele Kontakte.

Das Wichtigste in Kürze: Austausch mit anderen Eltern ist auf allen diesen Kanälen möglich. Neuigkeiten und Tipps, Rat und Beistand, einfach zu wissen, dass es auch den Mamas da draußen ähnlich geht. Mitleiden und mitfreuen ist online auch schön – getoppt wird das dann, wenn man sich bei einem Blogger-Treffen, einem Tweetup oder einem Instawalk persönlich kennenlernt! #digitalmeetsanalog sozusagen! Somit ein eindeutiges JA! zum Bloggen und für Online-Communities.

Hinweis: Webinar zum Thema am 15.10. um 20 Uhr


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Daniela Gaigg

Ich bin 35 Jahre alt und seit 4 Jahren leidenschaftliche Bloggerin auf diekleinebotin.at - hier werden unsere Erfahrungen und Entdeckungen im Baby- und Kindbereich geteilt, laufend Neues getestet und probiert! Meine beiden Töchter sind 4 und 1,5 Jahre alt und sind begeistert dabei, wenn es um die „Botinnen“ geht! Im Leben davor war ich im Aussendienst für ein Pharmazeutisches Unternehmen unterwegs und werde diesen Beruf auch wieder aufnehmen, wenn die kleine Tochter in den Kindergarten geht. Meine Liebe zum Digital-Life ist so nach und nach gewachsen und gehört mittlerweile zum Alltag.