Dialog Jugendforschung – Bullying

Bullying umfasst negative, soziale Handlungen gegenüber einem einzelnen Kind oder Jugendlichen. Dabei handelt es sich um wiederholte (und unter Umständen lebensbedrohliche) Schikanen, die auf einer Täter-Opfer-Beziehung basieren. Bullying ist klar abgegrenzt von sonstigen, altersadäquaten Konflikten unter Kindern und Jugendlichen und zielt neben körperlichen und/oder psychischen Gewaltakten (wie Diffamierungen, Entwertungen, Herabwürdigungen) auf die soziale Isolierung von Kindern und Jugendlichen ab. Dr. Roman Winkler, MSc. wird beim Dialog Jugendforschung am 22.10.2015 eine Analyse von Bullying-Auswirkungen, die medizinische Folgestörungen und nicht-medizinische Folgen sowohl bei Bullying-Opfern als auch bei Bullying-TäterInnen („Bullies“) berücksichtigt, vorstellen. Zudem sollen auch die Folgestörungen aufgrund einer Bullying-Dynamik für eine Klassengemeinschaft, Schule und die Familien näher beleuchtet werden, um die Tragweite von homophob motiviertem Bullying in seiner Tiefe und Breite an Konsequenzen für die Gesundheit aller beteiligter Akteur/innen besser zu verstehen.

Alle Details zur Veranstaltung finden Sie unter www.bmfj.gv.at/ministerium/jugendforschung/dialog-jugendforschung/bullying

Um Anmeldung wird gebeten unter jugendstrategie@bmfj.gv.at