Hilfe, mein Kind ist online! – Kinder beim sicheren Umgang mit dem Smartphone begleiten – Webinar #26

Österreichs Kinder bekommen ihr erstes Smartphone durchschnittlich mit 8 Jahren. Mit diesem Geschenk schenken Eltern dem Kind auch ein kleines bisschen Unabhängigkeit: Das Kind kann nun zum Teil selber anschauen und herunterladen, was es will, Kontakte mit Freundinnen und Freunden pflegen, fotografieren, was ihm gerade gefällt und Daten – gewollt oder ungewollt – weitergeben.

In diesem Webinar werden wir uns darüber austauschen, welche Bedeutung das Internet und ein eigenes Smartphone für Kinder hat und wie Kinder das Internet nutzen (z.B. welche Apps beliebt sind). Wir werden erfahren, welchen Risiken Kinder durch die Internet- und Smartphonenutzung ausgesetzt sind und wie wir als Eltern unsere Kinder vor Gefahren im Internet und am Smartphone schützen können und ihnen dabei helfen können, es sicherer zu nutzen.

Montag, 11.4.2016, 20.15
Online-Raum: wdat.at/adobe

WidmoserSabrina

Impulsgeberin Mag.a Sabrina Widmoser
Tätig in der Jugendinformation, Tiroler Koordinatorin der Initiative Saferinternet.at; Betreuerin eines Jugendtreffs und Referentin für Saferinternet.at; Abgeschlossenes Studium der Erziehungswissenschaften; Lebt und arbeitet in Tirol (Wörgl)

Eine gemeinsame Veranstaltung von MARKE Elternbildung und digi4family.at
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Rückblick:

Der Einstieg in die digitale Welt beginnt oft schon sehr früh. Der häufigste Grund, warum Kinder ein Smartphone bekommen, ist, dass sie damit immer erreichbar sind. Smartphones und Tablets sind der Ersatz für Radio und Fernsehen: damit können Kinder unabhängig von den Eltern Musik hören, Sendungen anschauen und Spiele spielen. Mit der Kamera können Kinder kreativ sein.
Kinderschutz-Apps oder Passwörter, um das Handy bzw. bestimmte Funktionen zu sperren, sind eher bei jüngeren Kindern sinnvoll; größere haben oft schnell den Dreh raus, wie sie Sperren umgehen können.

WhatsApp ist unter Kindern und Jugendlichen ein wichtiger Kommunikationsweg. Dabei ist es wichtig, dass (Verhaltens)Regeln erstellt werden.

Bei Onlinespielen sollten auch mit den Kindern gemeinsam Regeln abgemacht werden wie oft bzw. wie lange gespielt werden darf.

bupp.at – Empfehlungen für Spiele
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